Remote-Verbindung
In File Station können Sie über verschiedene Protokolle (FTP, STFP, WebDAV und WebDAV HTTPS) eine Verbindung zu öffentlichen Cloud-Diensten (Box, Dropbox, Google Drive und Microsoft OneDrive) und Dateiservern herstellen.
Verbindung zu einem Cloud-Dienst herstellen:
- Gehen Sie zu Extras > Remote-Verbindung > Verbindungseinrichtung.
- Wählen Sie den gewünschten Cloud-Dienst aus, indem Sie auf das Symbol klicken, und klicken Sie auf Weiter.
- Befolgen Sie im eingeblendeten Fenster die Anweisungen des Assistenten zur Authentifizierung des Kontos.
- Nach Abschluss der Einrichtung wird der betreffende Cloud- Dienst im linken Fenster angezeigt.
Cloud-spezifische Einschränkungen:
- Box:
- An den für andere Mitarbeiter freigegebenen Katalog wird der Benutzername des Besitzers angehängt.
- Haben für andere Mitarbeiter freigegebene Kataloge denselben Namen (ein Katalogname, an den der Benutzername des Besitzers angehängt ist), wird nur einer dieser Kataloge angezeigt.
- Dateien mit den folgenden Erweiterungen können nur über Box geöffnet werden: .gdoc, .gsheet und .boxnote.
- Bei Dateinamen wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
- Die korrekten Firewall-Einstellungen finden Sie in diesem Artikel.
- Dropbox:
- Ein Dropbox-Katalog kann nicht angezeigt werden, wenn er mehr als 25000 Dateien enthält.
- Ein Dropbox-Katalog kann nicht umbenannt werden, wenn er mehr als 10000 Dateien enthält.
- Dateien mit einer Größe von mehr als 10 GB können nicht hochgeladen werden.
- Eine Upload-Aufgabe schlägt fehl, wenn das Hochladen einer Datei mehr als 24 Stunden dauert.
- Bei Dateinamen wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
- Die korrekten Firewall-Einstellungen finden Sie in diesem Artikel.
- Google Drive:
- Dateien/Ordner mit einem Pfad, der mehr als 2048 Zeichen umfasst, werden nicht angezeigt.
- Dateien mit einem Namen, der mehr als 255 Zeichen umfasst, werden nicht angezeigt.
- Dateien/Kataloge mit identischen Namen werden mit den jeweiligen Erstellungszeiten markiert.
- Wenn Sie eine spezielle Google-Datei (z. B. Google-Dokumente und Google-Folien) über File Station öffnen, wird eine URL für den Zugriff auf die betreffende Datei angezeigt.
- Die in File Station angezeigten Ordner My Drive und Starred entsprechen den Ordnern „Mein Laufwerk“ bzw. „Mit Sternchen“ in Google Drive.
- Die korrekten Firewall-Einstellungen finden Sie in diesem Artikel.
- Microsoft OneDrive:
- OneNote-Notizbuchdateien werden nicht angezeigt.
- Dateien mit einer Größe von mehr als 10 GB können nicht hochgeladen werden.
- Für die Dateien (z. B. .png, .jpg, .docx, .pdf) können größere Dateigrößen (Originalgröße plus Miniaturansichtsgröße) angezeigt werden. Dies hat keinen Einfluss auf die Originaldateigröße, wenn sie heruntergeladen werden.
- Bei Dateinamen wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
Weitere Informationen zu Einschränkungen finden Sie auf der offiziellen Website des betreffenden Cloud-Dienstes.
Verbindung zu einem Dateiserver herstellen:
- Gehen Sie zu Extras > Remote-Verbindung > Verbindungseinrichtung.
- Wählen Sie das gewünschte Serverprotokoll aus, indem Sie auf das Symbol klicken, und klicken Sie auf Weiter.
- Geben Sie die nachstehenden Informationen an, um das Setup abzuschließen:
- Hostname oder IP: Geben Sie den Hostnamen oder die IP des betreffenden Dateiservers ein.
- Port: Geben Sie die Portnummer des betreffenden Dateiservers ein.
- Pfad (nur für WebDAV): Geben Sie einen zugänglichen Dateipfad (z. B. aaa/bbb/ccc) auf dem betreffenden WebDAV-Server an. Dieser Pfad wird für den Zugriff als Root-Verzeichnis festgelegt.
- Kontoname und Passwort: Geben Sie Anmeldeinformationen ein, wenn der betreffende Dateiserver diese verlangt.
- Codepage: Wählen Sie die Zeichenkodierung des betreffenden Dateiservers aus, damit die Namen korrekt angezeigt werden.
- Profilname: Geben Sie einen eindeutigen Namen ein, um diesen Dateiserver einfach zu erkennen.
- WebDAV HTTPS-Verbindung verwenden: Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie ein WebDAV-Protokoll einrichten und wenn sowohl der Client als auch der Dateiserver WebDAV HTTPS unterstützen.
- Nur eine Verbindung pro Benutzer zulassen: Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie ein FTP- oder ein SFTP-Protokoll einrichten. Aktivieren Sie diese Option, um die Konnektivität zu optimieren, wenn für den Server in Bezug auf die Anzahl der Verbindungen Einschränkungen bestehen.
- Klicken Sie auf Übernehmen, um die Einstellungen zu speichern. Der betreffende Dateiserver wird im linken Fenster angezeigt.
Bestehenden Cloud-Dienst oder bestehendes Dateiserverprofil ändern:
- Gehen Sie zu Extras > Remote-Verbindung > Verbindungsliste.
- Klicken Sie auf den betreffenden Cloud-Dienst oder Dateiserver, um folgende Optionen abzurufen:
- Bearbeiten: Klicken Sie auf Bearbeiten, ändern Sie die aktuelle Profilkonfiguration und klicken Sie auf OK.
- Verbindung trennen: Klicken Sie auf Trennen, um die Verbindung zu trennen.
- Verbindung neu herstellen: Klicken Sie auf Verbinden, um die Verbindung wiederherzustellen. (Sie können auch auf das betreffende Ziel im linken Fenster von File Station klicken, um die Verbindung wiederherzustellen.)
- Löschen: Klicken Sie auf Löschen und bestätigen Sie das Löschen des Profils. (Sie können auch auf das betreffende Ziel im linken Fenster von File Station und anschließend auf Löschen klicken, um den Löschvorgang durchzuführen.)
Anmerkung:
- Es können nicht mehr als 100 Verbindungen zu Cloud-Diensten und Dateiservern gleichzeitig hergestellt werden.
- Stellen Sie sicher, dass Sie die korrekte Server-Codepage ausgewählt haben, um unerwartete Fehler zu vermeiden. Wenn Ihnen die Server-Codepage nicht bekannt ist, wird Unicode empfohlen.
- Bestimmte File Station-Funktionen (z. B. Komprimieren in, Extrahieren, Vorschau usw.) können nicht auf Dateien angewendet werden, die bei Cloud-Diensten oder auf Dateiservern gespeichert sind.
- Die Übertragungsgeschwindigkeit für jeden verbundenen Cloud-Dienst oder Dateiserver unterliegt den Benutzereinstellungen zur Geschwindigkeitseinschränkung.
- Jeder Benutzer ist für alle Cloud-Dienste und Dateiserver auf drei gleichzeitige Dateiübertragungen beschränkt.
- Um WebDAV, WebDAV HTTPS und Cloud-Dienst-Proxy-Einstellungen zu konfigurieren, gehen Sie zu Systemsteuerung > Netzwerk > Allgemein > Proxy. Wenn Sie die Proxy-Einstellungen bei bestehender Verbindung zu einem Cloud-Dienst oder einem Dateiserver geändert haben, müssen Sie die Verbindung trennen und wiederherstellen.
- Synology NAS kann maximal eine WebDAV-Verbindung und eine WebDAV-HTTPS-Verbindung gleichzeitig zum selben WebDAV-Server aufbauen.
- Die Änderung von Informationen zu verbundenen Cloud-Diensten oder Dateiservern hat keinen Einfluss auf den Verbindungsstatus.
- Um die Verbindungsressource freizugeben, wird ein Cloud-Dienst/Dateiserver automatisch getrennt, wenn an den betreffenden Dateien länger als 30 Minuten keine Aktion durchgeführt wurde. Klicken Sie auf den Cloud-Dienst/Dateiserver, um die Verbindung wiederherzustellen.
- Das System kann Dateien/Ordner mit den nachstehenden Benennungsformaten nicht anzeigen:
- Beginnt mit ._ oder .SYNOPPSDB
- Enthält /
- Genau benannt als . .. ‚ " .DS_Store @eaDir @sharebin @tmp .SynologyWorkingDirectory
- Remote-Verbindung wird nur im Modus hoher Priorität unterstützt. Gehen Sie, um diese Funktion zu verwenden, zum Docker-Paket des Host-DSM, wählen Sie das Docker DSM aus, für das Sie verschlüsselte freigegebene Ordner aktivieren möchten, klicken Sie auf Bearbeiten und aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben Container mit hoher Priorität ausführen.